Ob in Job, Familie oder Politik. Die grössten Missverständnisse entstehen durch mangelnde Kommunikation. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Kommunikation nicht nur ein Ziel ist - sondern dass sie auch gelebt wird.
Filip Erzinger, Udligenswil
Uedlige
Das Spezielle reizt mich.
Nach Udligenswil zog uns ein Haus. 2005 bekamen meine Frau Andrea und ich die Möglichkeit, das frisch renovierte Architekturdenkmal von Otto Pfeifer auf dem Haasenberg zu bewohnen. Während 7 Jahren genossen wir die wunderbare Aussicht und die lieben Nachbarn. 2011 durften wir von der Gemeinde das stark sanierungsbedürftige und denkmalgeschützte «Waisenhaus» kaufen. Zusammen mit kompetenten Partnern sanierten wir das 1626 erbaute Bauernhaus. Für die gelungene Renovation bekamen wir den Uedliger Kulturpreis «Felix» verliehen. Seit 2012 bewohnen Andrea und ich zusammen mit unseren beiden Kindern Lisette und Juri, unseren Nachbarn Steffi, Martin, Elisabeth und Konstantin das neue alte Haus an der Oberdorfstrasse 5 neben dem schönen alten Doppel-Kindergarten.
Mein Hobby ist das Kochen. Wenn die Suppe einmal versalzen ist, dann ist sie verloren. Jedes gute Gericht braucht ausgewogene Zutaten - von nichts zu wenig und von nichts zu viel. So ist es auch in der Politik.
Ich will
Kommunikation ist meine Passion.
Das politische System der Schweiz macht es möglich, dass jeder Bürger diese aktiv mitprägen kann.
Das möchte ich nutzen. Als möglicher Gemeinderat von Udligenswil bin ich ein Teil einer Kollegialbehörde, die Beschlüsse gemeinsam fasst und mit diesen die Gemeinde nachhaltig prägt und in die Zukunft führt. Durch meine interessante und geliebte Arbeit als Grafiker bekomme ich tiefe Einblicke in viele Gebiete, sei dies Bildung, Alter, Jugend, Soziales oder Umwelt. In all diesen Bereichen durfte ich mir von kompetenten Partnern ein breites Wissen aneignen. Dieses Wissen und Netzwerk möchte ich in den Udligenswiler Gemeinderat einbringen.
Ich gehöre bewusst keiner Partei an. Das gibt mir Möglichkeiten, Brücken zu bauen - denn aus der Gemeinsamkeit entsteht die Wirkung.
Das ist mir wichtig
Unternehmerisches Denken, Bildung, Zusammenleben und Umwelt.
Als selbständiger Grafiker ist unternehmerisches Denken zentral. Mit diesem Wissen könnte ich einen tendenziell immer stärker durch Staatsangestellte und Lehrpersonen geprägten Gemeinderat perfekt ergänzen.
Bildung ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Die unaufhaltsame Digitalisierung und künstliche Intelligenz werden den Berufsalltag massiv verändern. Deswegen ist eine zeitgemässe und visionäre Schule wichtig. Ich möchte, dass die Schule in Udligenswil zum Standortvorteil wird.
Wohnen im Grünen und trotzdem stadtnah. Das und noch viel mehr bietet Udligenswil. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass uns die wunderbare Umgebung in Udligenswil erhalten bleibt. Mit verdichtetem Bauen könnte Udligenswil gezielt nach innen massvoll wachsen und ein Dorfzentrum entwickeln, dennoch bliebe die einzigartige Einbettung in die Natur erhalten.
Ich möchte das Dorfleben in Udligenswil kultivieren und pflegen. Den sozialen Zusammenhalt fördern durch Integration statt Separation. Angebote wie «Seniorinnen und Senioren in der Schule», «sharing Projekte wie eine Leihbar», «Leihoma/Leihopa», «Jugendliche erklären Senioren Smartphones und Tablets» oder «MidnightSports» könnten das bestehende Angebot bereichern und das Zusammenleben fördern.
Die Gemeinde sind wir!
Mein Wunschressort wurde: Die Finanzen!
Entgegen meinen Erwartungen wurde ich Finanzvorsteher von Udligenswil. Nicht mein Wunschressort – aber – wie oft im Leben, nicht die Party auf die man sich am meisten freut ist die Beste, sondern die, gegenüber der man eher skeptisch ist. Mit dem Ressort ging mir das genauso. Ich arbeite sehr gerne mit dem Finanzverwalter und seinem Team und zusammen konnten wir auch schon einiges für Udligenswil bewegen.